In diesem Sommer haben die Vereine wieder einmal mit Geld um sich geworfen. Neben der Premier League, die schon Mitte August die Marke von zwei Milliarden Euro an Ausgaben erreichte, stehen vier andere Ligen (Stand: 18. August) bei den Transferausgaben in einem Bereich von rund 600 bis 750 Millionen Euro. LaLiga (350 Millionen Euro) befindet sich jedoch nicht unter ihnen, dafür die Saudi Pro League.
Einen 100-Millionen-Euro-Transfer haben die Saudis bisher jedoch nicht getätigt. In diesem Sommer gab es bisher drei Spieler, die diese Schallmauer durchbrochen haben - alle drei sind Engländer: Jude Bellingham (103 Millionen Euro) bei seinem Wechsel von Borussia Dortmund zu Real Madrid, Declan Rice (116,6 Millionen Euro) von West Ham United zum FC Arsenal und Harry Kane, den der FC Bayern München für exakt 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur verpflichtete.
Der amtierende Bundesliga-Meister wird hoffen, dass der 30-Jährige zum Volltreffer wird. Doch was erzählt uns die Transfergeschichte über 100-Millionen-Euro-Transfers - wer wurde ein TOP-Transfer und wer zum enorm teuren FLOP?