Ein riesiges Dilemma: Der Umgang mit Manuel Neuer könnte den FC Bayern in seinen Grundfesten erschüttern

Keine Frage: Der Transfersommer des FC Bayern München hat gut begonnen. Es braucht zwar nicht unbedingt einen Doktor in Spielerverpflichtungswissenschaften, um den unbedingt wechselwilligen Wadenbeißer-Mittelfeldmann Konrad Laimer mit einem Jahr Anlauf und den beim BVB wieso auch immer nicht mehr gewollten ultraflexibel einsetzbaren Raphaël Guerreiro ablösefrei nach München zu holen; auch der Transfer von Innenverteidiger Min-Jae Kim war zumindest nicht ultra-kompliziert: der Koreaner hatte bei der SSC Neapel eine Ausstiegsklausel. Doch alle drei Spieler scheinen das Potenzial zu haben, dem deutschen Rekordmeister weiterhelfen zu können.

Doch seitdem hakt es, alle weiteren ernsthaft vorangetriebenen und verbrieften Transferbemühungen scheiterten (Declan Rice und wahrscheinlich auch Kyle Walker) oder entwickelten sich zu unendlichen Geschichten, zäh wie Kaugummi und mit einem ähnlichen Nervpotenzial wie in der Hosentasche vergessener Kaugummi (Harry Kane und vielleicht auch Kyle Walker).

Um hier keinen falschen Zungenschlag reinzubekommen: Das ist kein Vorwurf an niemanden!