WAS IST PASSIERT? Der FC Barcelona hat in Person von Präsident Joan Laporta sein Interesse an einer Verpflichtung von Benjamin Pavard vom FC Bayern München bekundet. Dies tat der 60-Jährige im Interview mit Barça TV, aus dem RMC Sport zitierte.
WAS WURDE GESAGT? "Er ist eine echte Option für uns. Sein Vertrag läuft in zwei Jahren aus und er will gehen", erklärte Laporta und fügte hinzu: "Er kann die Abwehr verstärken."
WAS IST DER HINTERGRUND? Pavard denkt seit Monaten öffentlich über einen Abschied aus München nach. So sagte er der Gazzetta dello Sport im November: "Ich bin bereit, neue interessante Projekte zu bewerten, aber als zentraler Verteidiger."
Sowohl in seinem Klub, wo er einen bis 2024 laufenden Vertrag hat, als auch in Frankreichs Nationalteam möchte Pavard als Innenverteidiger spielen, darf das aber nicht regelmäßig tun.
L'Équipe sagte er: "Ich bin nicht abgeneigt, ein neues Projekt zu entdecken. Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt."
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DIE TRANSFERGESCHICHTE: Pavard wechselte 2016 für fünf Millionen Euro aus Lille zum VfB Stuttgart. Die Schwaben verkauften den Abwehrspieler drei Jahre später für 35 Millionen Euro an den FC Bayern.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: In der laufenden Bundesliga-Saison hat Pavard 13 von 15 möglichen Spielen für die Münchner absolviert. Dabei kam er zunächst als Rechtsverteidiger, später auch im Abwehrzentrum zum Einsatz und steuerte ein Saisontor bei.