Manchester City beschäftigt sich offenbar mit einer Verpflichtung von Rechtsverteidiger Achraf Hakimi von Real Madrid, der im Rahmen seiner Leihe aktuell bei Borussia Dortmund überzeugen kann. Dies berichtet der spanische Radiosender Cadena SER.
Demnach seien die Cityzens grundsätzlich bereit, die Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro für den marokkanischen Nationalspieler zu bezahlen. Bei den Königlichen scheint man sich bezüglich der Zukunft des 21-Jährigen indes noch uneinig zu sein.
Daniel Carvajal gilt unter Trainer Zinedine Zidane auf jener Position gesetzt, wobei sich Hakimi nach Ablauf seiner Leihe in der kommenden Saison sicherlich nicht mit der Rolle als Ersatzmann bei Real zufrieden geben wird. Der BVB hofft daher auch, den Abwehrspieler noch für eine weitere Saison ausleihen zu können.
ManCity droht Champions-League-Ausschluss
Manchester City fehlt derweil noch die Planungssicherheit, denn der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola droht der Ausschluss aus der Champions League - der einen Hakimi-Transfer ziemlich sicher zunichte machen würde.
Das unabhängige Finanzkontrollgremium der UEFA hatte am 14. Februar entschieden, das Team aufgrund von "schwerwiegenden Verstößen" gegen das Financial Fairplay zu bestrafen und von allen europäischen Wettbewerben der kommenden zwei Spielzeiten auszuschließen.
City bestritt die Vorwürfe, unrechtmäßige Geldzuwendungen durch seine arabischen Investoren erhalten zu haben, und zog vor den CAS. Ein Urteil wird allerdings erst Anfang Juli erwartet.