Frenkie de Jong und der FC Barcelona werden sich nach der aktuellen Spielzeit zusammensetzen und eine Gehaltsanpassung des Niederländers diskutieren. Das berichtet der spanische TV-Sender Cadena SER. Demnach haben sich der Mittelfeldspieler und Barça-Präsident Joan Laporta auf das klärende Gespräch geeinigt.
Im abgelaufenen Sommer sorgte das vertraglich garantierte Gehalt von de Jong für jede Menge Wirbel. Der 25-Jährige hatte den Vertrag noch mit Laporta-Vorgänger Josep Bartomeu abgeschlossen, aufgrund von Schwierigkeiten mit dem Financial Fairplay und der Registrierung der Neuverpflichtungen rund um Robert Lewandowski wurde das hohe Salär von de Jong zum Problem für die Katalanen.
Frenkie de Jong: Barça verzichtet auf Rechtsstreit
Das ging sogar so weit, dass Gerüchte aufkamen, de Jong werde von seinem Klub erpresst. Zeitweise standen ein Abgang des Niederländers sowie eine mögliche Klage von Barcelona im Raum. Interesse an einer Verpflichtung wurde auch dem FC Bayern München nachgesagt. Am Ende entschied sich de Jong aber für einen Verbleib.
Im Zuge der vereinbarten Gespräche am Ende der Saison wurde dem Mittelfeldspieler laut Cadena SER versichert, dass Barça den mit Bartomeu geschlossenen Vertrag nicht auflösen und keine Rechtsmittel einlegen werde.