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FIFA 21: Wurden seltene Icons von Mitarbeitern für Echtgeld verkauft? EA äußert sich

Der Spielehersteller EA Sports hat auf Gerüchte reagiert, wonach äußerst seltene Karten im Modus FIFA Ultimate Team von Mitarbeitern für Echtgeld verkauft wurden.

"Wir haben gründliche Ermittlungen eingeleitet und sollten wir unzulässiges Verhalten feststellen, werden wir rasch handeln", heißt es in einem EA-Statement. "Um eines klarzustellen: Dieses Verhalten wäre inakzeptabel und wir dulden es in keinster Weise, sollten sich die Vorwürfe bestätigen."

FIFA 21: Wurden Icons für Hunderte von Euros verkauft?

Auf Social Media tauchten am Dienstag vermehrt Bilder auf, die Spieleraccounts mit drei der seltensten Icon-Karten wie Ronaldo, Pele oder Ruud Gullit in ihrer stärksten Version im Team zeigten. Hintergrund: Diese Karten sind auf dem Transfermarkt aufgrund ihrer Seltenheit nie verfügbar. Sollten sie dennoch einmal auf den Markt kommen, sind sie nach Sekunden aufgekauft.

Da die drei Karten nachweislich nicht gekauft wurden, sondern als untauschbare Version in den Vereinen auftauchten, nahmen die Gerüchte ihren Lauf. Später tauchten Screenshots mit Preisen auf, welche angeblich für diese Karten verlangt wurden. Zwei dieser Karten sollen Chatverläufen zufolge insgesamt 1000 Euro gekostet haben, nahm man eine dritte, betrug der Preis angeblich 1400 Euro. Inwiefern diese Forderungen der Wahrheit entsprechen, konnte bislang nicht bestätigt werden.

Die Tatsache, dass EA die Gerüchte ernst nimmt und sich "um Klarheit bemüht, um Bedenken in der Community" auszumerzen, lässt zumindest die Vermutung zu, dass an den Vorwürfen der illegalen Item-Übertragung durchaus etwas dran sein könnte.

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