Mauricio Pochettino PSG 2021-22Getty Images

Manchester United: Mauricio Pochettino Top-Kandidat auf Nachfolge von Ole Gunnar Solskjaer

Mauricio Pochettino ist nach Informationen von GOAL und SPOX der Top-Kandidat auf die Nachfolge des am Sonntag entlassenen Ole Gunnar Solskjer als Trainer von Manchester United. Pochettino, aktuell Chefcoach bei Paris Saint-Germain, hat auch grundsätzliches Interesse an dem Job im Old Trafford.

Der 49-Jährige wäre offen, sollten die Engländer ihm und PSG ein Angebot unterbreiten. Nach Informationen von GOAL und SPOX hat Pochettino zudem eine gute Beziehung zu Uniteds Trainerlegende Sir Alex Ferguson, der ihm ein Engagement bei den Red Devils zusätzlich schmackhaft machen könnte.

Pochettinos Verhältnis zu PSG-Sportdirektor Leonardo gilt dagegen als angespannt. Daher soll der Argentinier, dessen Vertrag in Paris noch bis 2023 läuft, den Wunsch hegen, bei einem Klub zu arbeiten, bei dem er mehr Entscheidungsgewalt besitzt.

Manchester United hatte Pochettino schon 2018/19 im Visier

United hatte Pochettino bereits im Visier, als Jose Mourinho Ende 2018 entlassen wurde. Solskjaer übernahm seinerzeit zunächst als Interimstrainer, für den Sommer 2019 war eigentlich eine externe langfristige Lösung angedacht. Da Solskjaer sich allerdings gut bewährte, blieb der Norweger doch auf Dauer im Amt.

Nun plant United zunächst ebenfalls mit einer Interimslösung. Vorerst übernimmt der bisherige Co-Trainer Michael Carrick, vorübergehend soll dann bis Sommer 2022 ein Übergangscoach in der Verantwortung stehen. Die große Lösung, die auch Pochettino wäre, soll dann zur Saison 2022/23 einsteigen.

Neben Pochettino standen in den ersten Stunden nach Solskjaers Entlassung unter anderem der frühere PSG-Trainer Laurent Blanc sowie Zinedine Zidane zur Debatte. Letzterer ist aber wohl nicht sonderlich erpicht auf eine Anstellung bei United.

Außerdem wurde auch Ajax-Coach Erik ten Hag als Kandidat genannt, der Niederländer wiegelte am Sonntagabend bei ESPN jedoch vorerst ab: "Ich habe nichts davon gehört, also denke ich auch nicht darüber nach", so ten Hag.

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