Paris Saint-Germain hat mit dem 222-Millionen-Euro-Transfer von Neymar den Transferrekord gebrochen. Obwohl diese stratosphärische Summe weit über dem bisherigen Rekord liegt, ist es nicht das erste Mal, dass PSG einen Transfer-Hammer landet.
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Seit die Qatar Sports Investments (QSI) den Verein 2011 übernommen hat, wurde PSG zu einem wichtigen Zentrum für die Top-Spieler der Welt. Kurz nach der Übernahme verpflichtete man mit Palermos Javier Pastore bereits den ersten Hochkaräter für 40 Millionen Euro. Obwohl der Argentinier bereits als der Star der Zukunft gehandelt wurde, folgten noch weitere Mega-Transfers.
Neymar bei Paris Saint-Germain vorgestellt: "Will große Ziele erreichen"
Thiago Silva, einer der besten Innenverteidiger der Welt, wurder ein Jahr später für 42 Millionen Euro vom AC Mailand abgeworben. Mit dem Brasilianer wechselte auch Zlatan Ibrahimovic in die französische Hauptstadt. 20 Millionen Euro Ablösesumme sind rückblickend ein wahres Schnäppchen für den Schweden gewesen.
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Anschließend erhöhte die QSI fast jährlich ihre Ausgaben für neue Spieler.
QSI'S TEUERSTEN PSG-TRANSFERS
Saison | Spieler | Von | Ablösesumme |
---|---|---|---|
2017-18 | Neymar | Barcelona | 222 Millionen Euro |
2013-14 | Edinson Cavani | Napoli | 64 Millionen Euro |
2015-16 | Angel Di Maria | Man Utd | 63 Millionen Euro |
2014-15 | David Luiz | Chelsea | 50 Millionen Euro |
2012-13 | Thiago Silva | AC Milan | 42 Millionen Euro |
2011-12 | Javier Pastore | Palermo | 40 Millionen Euro |
2012-13 | Lucas Moura | Sao Paulo | 40 Millionen Euro |
2016-17 | Julian Draxler | Wolfsburg | 38 Millionen Euro |
2016-17 | Grzergorz Krychowiak | Sevilla | 33 Millionen Euro |
2013-14 | Marquinhos | Roma | 31 Millionen Euro |
Im Sommer 2013/14 war Edinson Cavani der neue Hoffnungsträger. Der Angreifer kam für 64 Millionen Euro vom SSC Neapel. Damit reagierte der Hauptstadt-Klub auf die Verpflichtung von Radamel Falcao beim Konkurrenten AS Monaco.
Weitere zwölf Monate später investierte man wieder in die Defensive und schnappte sich mit Chelseas David Luiz den nächsten hochgehandelten Innenverteidiger. Für den brasilianischen Nationalspieler legte die QSI 50 Millionen Euro auf den Tisch.
Anschließend wurde noch Manchester-United-Flop Angel Di Maria für umgerechnet 63 Millionen Euro verpflichtet. Dies macht den Argentinier zum drittteuersten Spieler in der Vereinsgeschichte.
Doch Neymar schlägt sie alle: Immerhin kostete der Superstar mehr als Cavani, Di Maria, Luiz und Silva zusammen. Er bringt neue Hoffnung in den Verein, um endlich das ersehnte Ziel zu erreichen und Champions-League-Sieger zu werden. Der Wettbewerb wird seit sechs Jahren als oberste Priorität angesehen, konnte jedoch noch nicht gewonnen werden.
Durch die Ankunft des Ex-Barca-Stars hat die QSI nun seit 2011 905 Millionen Euro in Ablösesummen investiert.